Seit der Firmengründung von CHEETAH fahre ich deren Bikes. Angefangen habe ich mit einem der ersten MFR 01. Freitags habe ich es abgeholt, um am darauf folgenden Sonntag damit die Alb-Extrem zu fahren. Zugegeben, nicht gerade das Einsatzgebiet des Rades.
Ich will damit nur aufzeigen, daß man mit den Rädern von CHEETAH so ziemlich Alles machen kann.
Im Laufe der Jahre habe ich mehrere Alpenüberquerungen gemacht, war des öfteren in den Alpen, bin sieben mal den Black Forest Ultra Bike Marathon gefahren, zwei mal den Dolomiti.
Ich könnte jetzt noch ein Weilchen so weiter machen.
Hauptsächlich fahre ich in meiner Heimat, d.h. am Rande der Schwäbischen Alb mit ihren steilen Anstiegen und heißen Abfahrten. Sehr oft bin ich aber auch in meiner Zweit-Heimat, dem Hoch-Schwarzwald. Dort sind die Höhenunterschiede größer, aber das Terrain ist nicht ganz so abwechslungsreich.
Außer den üblichen Defekten an Reifen, Schläuchen, Ketten und anderen Verschleissteilen hat mich noch keines meiner CHEETAH-Bikes im Stich gelassen.
Momentan fahre ich ein Mountain Spirit mit PINION-Getriebe.
Das ist der absolute Überhammer.
Das prinzipbedingte Mehrgewicht hat mich anfangs etwas abgeschreckt, aber nach einem halben Jahr ist mein Fazit: nie wieder etwas Anderes.
Bedingt durch die Lage des Getriebes im Rahmen habe ich einen perfekten Schwerpunkt und -was noch viel ausschlaggebender für ein agiles Fahrverhalten ist- ein extrem leichtes Hinterrad.
Wenn man bedenkt, dass jegliche Kraft die man in das System einbringt, eine Beschleunigung darstellt, wundert es einen nicht, dass der Vortrieb trotz des etwas höheren Gewichtes enorm ist.
Ich fahre ein 27,5“ Hinterrad von Tune mit dem Rocket Ron und ein 29“ Vorderrad mit dem Nobby Nic. (wegen der Traktion in schwierigerem Gelände).
Und ich bin total happy damit.
Ich bin kein Nur-Schönwetterfahrer, fahre also auch durch Matsch und Schnee und Schlamm und und und…
Für CHEETAH-Bikes alles kein Problem.
Mein Fazit: Spaß ohne Ende.
