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Cheetah Bikes

Ralf K., Untermerzbach, MFR02

eines vorweg – hardcorefreerider hin oder her. gewicht rauf oder runter.alles nebensache. das wichtigste: es muss spass machen, man muss sich auf der kiste absolut wohl fühlen und das teil muss halten. mit dem mfr02 sind diese ziele ge-top-t worden. noch nie bin ich in einer saison so viele kilometer gefahren. seit februar sind über 7000 zusammen gekommen. neben meinen hausstrecken kamen trails auf la palma, kreta und am gardasee unter die stollen. als höhepunkt in der saison2003 war eine 6 tage dolomiten rundfahrt angesagt (12000hm, 320km). fazit: das bike hat mich nie enttäuscht. auch ohne ein klassischer freerider zu sein, kann man's mit der kiste so richtig krachen lassen (zumindest für meine verhältnisse!). bergauf gibt es mit dem 15kg eigengewicht, dank der optimalen sitzposition, kein problem. ein reinrassiges biker-race würde ich nicht damit fahren (dafür wurde es ja auch nicht gebaut!) aber marathons (bin zwei gefahren) sind null problemo. auf die einzelnen parts (hayes mit 200er scheibe, sherman-gabel usw) möchte ich nicht eingehen die sind alle optimal. es sei noch erwähnt das man dank des soliden rahmens und der ausgewogenen geometrie das bike nicht an seine grenzen bringt (ich zumindest nicht – kurz vorher war immernoch "fresse fallen" angesagt!). auch fahrfehler verzeiht das bike mit wohlwollen. in meinem bekanntenkreis ist das mfr02 mit skepsis aufgenommen worden. die meisten stehen auf leichtbau. von daher war die begeisterung, bis auf ein paar ausnahmen, eher verhalten. erst seit dem der eine oder andere von den kumpels bergauf nach mir ankommt sind die skeptiker ins grübeln gekommen. 🙂 kleine bilanz zum verschleiss: 4 ketten, 4 reifen und einmal bremsbeläge – bei der km-leistung völlig normal. ach ja: beim letzten check hab ich festgestellt, dass die halteschelle am vorbau im bereich einer inbusschraube gebrochen ist. im vergleich zu den erfahrungen mit meinem vorgängerbike ist das nichts.

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