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Cheetah Bikes

Tristan F., Hameln

Bei meiner Harztour handelte es sich im Groben um eine Befahrung des Brockens. Ich war der Meinung, der Brocken würde am ehesten taugen, um die Qualität meines neuen Begleiters einzuschätzen. Das Hochkämpfen ging erstaunlich leicht und hatte ich vor Erhalt des Bikes noch Bedenken wegen dessen Gewicht, so verflogen diese auf dem Weg zum Gipfel. Das Bike ist absolut uphill-tauglich, die absenkbare Federgabel hilft dabei. Auch runter schlägt sich das Gefährt wundervoll. Die MT5 beißt eines Geparden würdig in die Bremsscheiben 😉
Wirklich zu Hause fühlt sich der Gepard meines Erachtens nach aber auf den richtig schwierigen Trails. Und davon bin ich auf einigen gefahren. Geht es bergab, reiht sich ein großer Stein an den nächsten, ist es matschig und ein fester Weg weit weg, der Trail vom Bach begleitet und gekreuzt, die Wurzeln überall, dann fühlt sich dieses Fahrrad wohl. Die Pinion schaltet immer und zuverlässig, durch das kleine Kettenblatt und die 29er hat man eine unglaubliche Bodenfreiheit, kann selbst die größten Steine überfahren und steilsten Gefälle überwinden. Die 150mm Federweg scheinen nie ausgeschöpft zu sein. Dazu die Geometrie, für mich ein Traum. Ein super Gleichgewichtsgefühl und jederzeit das Gefühl absoluter Kontrolle über das Fahrrad. Druck aufs Vorderrad geht wie versprochen leicht und hinter den Sattel gehts genauso schnell. Einzig die Tatsache, dass der Dämpfer für den richtigen SAG mit relativ hohen Drücken (aber noch im erlaubten Rahmen) gefahren werden muss, obwohl ein niedriger Grunddruck beworben wird, irritiert hier. Auch die super Pulverbeschichtung soll noch Nennung finden: sieht toll aus und hält. Jetzt bleibt nur noch, eifrig weiter zu genießen und zu warten (im doppelten Sinn) und gucken, ob das Fahrrad auch so unverwüstlich ist, wie es anmutet.

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