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Cheetah Bikes

MountainBike 08/2010

Play Mobile – Schluss mit Trail-Frust
Testurteil sehr gut

Wenn die Cheetah-Truppe einen ihrer Geparden von der Leine lässt, darf man sich auf ein durchdachtes Bike freuen – wie beim Testrad mit griffigen Reifen, Srams neuer X.O-Bremse und 1A-Cockpit. Qualität, die mit rund 2600 Euro ihren (fairen) Preis hat. Also aufsatteln und wohlfühlen? Ja, denn nebst den perfekten All-Mountain-Parts gefällt die bequem aufrechte Sitzposition und das verlässliche Handling. Ein Kurvenstar ist das Raubtier aber nicht: Es mangelt etwas an Druck auf dem Vorderrad, der eher lange Hinterbau kostet bei verspielten Manövern Kraft. Die lässt sich bergauf sparen, dank leichter Edel-Laufräder pedaliert das Cheetah für ein AM dieses Kalibers flink und ausdauernd. Und es schreckt bergab vor grobem Gelände nicht zurück, hält meist lässig die Spur. Dabei dämpft die Revelation-Gabel jedoch deutlich straffer als der leicht degressive Hinterbau. Top: Der Rahmen erlaubt mit Vario-Ausfallenden und ISCG-Aufnahme vielfältige Aufbauten.

FAZIT:
Mehr Tourer fürs Grobe als Funbike – das variable MountainSpirit punktet mit tollen Parts und verlässlichen Fahreigenschaften. 

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